Emilia wird einem neuen Freund vorgestellt. Der kann gar nicht glauben, dass sie Jüdin ist! Hach, wie faszinierend für ihn!
Emilia wird von einer neuen Bekanntschaft auf ihr Jüdischsein reduziert. Wie kommt das? Und weshalb hat Emilia nicht einfach was gesagt?
Der Nationalsozialismus ist fester Bestandteil des Geschichtsunterrichts. Sonjas Lehrerin findet das Thema Holocaust allerdings eher überflüssig.
Eine Lehrerin glaubt nicht, dass man sich an den Holocaust erinnern müsste. Eine jüdische Schülerin wechselt darauf die Schule. Wie kann sowas passieren ? Und was macht das mit der Schülerin?
Ein festlicher Abend im erweiterten Familienkreis, dazu ein paar antisemitische Stereotype. Aber wer will in der Weihnachtszeit schon einen Familienstreit?
Was tun, wenn Familienmitglieder antisemitisches Gedankengut hegen? Und lassen sich verinnerlichte Vorurteile bekämpfen?
Rebecca wird zu einer Veranstaltung eingeladen, um einen Vortrag über jüdisches Leben zu halten. Aber Hass und Vorurteile machen auch vor edlem Ambiente nicht Halt.
Eine schweigende Masse und eine Frau, die Rebecca nach dem Schockmoment umarmen möchte. Warum melden sich Beistehende erst zu spät zu Wort und wie hat sich das für Rebecca angefühlt?
Philipp wollte eine schnelle Runde Badminton nach der Arbeit spielen. Am Ende schaltet er die Polizei ein.
Wie verhält man sich nach solch einem intensiven Zusammentreffen? Und ist muslimischer Antisemitismus generell aggressiver?
Julia und Paula sind befreundet. Das Thema Israel vermeiden die beiden jedoch seit einiger Zeit lieber.
Viele Juden und Jüdinnen in Deutschland müssen sich häufig für die Politik Israels rechtfertigen. Warum? Bei Julia gerät so sogar eine Freundschaft unter Druck.
Emilia – Ab wann sind „Witze“ nicht mehr lustig? Sie muss es schmerzlich erfahren.
Sonja – Für ihre Geschichtslehrerin scheint der Holocaust eine Kleinigkeit zu sein…
Salco – Ein Feiertag, an dem Familientraditionen zueinanderfinden. Leider kam es anders.
Rebecca – Antisemitismus in besten Kreisen. Ihr Vortrag endet mit Sprachlosigkeit.
Philipp – Eine Partie Badminton nach der Arbeit. Eigentlich kein Problem, oder doch?
Julia – Sie will mit ihrer Freundin über Judenhass sprechen. Plötzlich muss sie sich rechtfertigen.
Jeder vierte
Jeder vierte Deutsche denkt antisemitisch. Das zeigt eine Studie des World Jewish Congress. Wir haben mit vielen Jüdinnen und Juden in Deutschland über ihre Erfahrungen gesprochen. Sechs repräsentative Geschichten haben wir szenisch aufbereitet und von Schauspieler:innen nacherzählen lassen. Sie zeigen: Zu viele Menschen schauen einfach weg – oder stimmen still zu. Direkt im Anschluss an die Episoden kommen die Betroffenen selbst zu Wort. Danach folgt eine Einordnung durch Experten. „JEDER VIERTE“ will dazu beitragen, das Schweigen in unserer Gesellschaft über den alltäglichen Antisemitismus zu brechen.
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